02 Dezember 2017

Blogmas Tag 2 – von Glühwein und Riesenrädern



Heute waren meine Eltern zu Besuch und haben mir einen Weihnachtskranz und selbstgebackene Kekse mitgebracht. Damit hat jetzt offiziell die Weihnachtszeit begonnen. Sie waren schon gegen 11 Uhr da, weil wir die Rollos in meiner Wohnung anbringen und auch sonst einiges erledigen wollten. Leider hat das mit den Rolls nicht geklappt, weil die Bohrmaschine – entgegen aller Annahmen – sich nicht in meiner Wohnung befindet. Dafür waren wir dann mit dem Auto meiner Eltern einkaufen und haben mir einen riesigen Vorrat angelegt. Da ich kein eigenes Auto habe, war das bis jetzt noch nicht in dem Ausmaß möglich.


Es folgte der weihnachtliche Teil des Tages: Was wäre die Weihnachtszeit ohne einen Besuch auf einem überfüllten Weihnachtsmarkt?

Es gehört einfach dazu, sich durch Menschenmengen zu drängeln, der Duftwolke von gebrannten Mandeln, Glühwein und Schmalzgebäck zu folgen und zu viel Geld für eine Bratwurst zu zahlen.
Deshalb war ich heute auch mit meinen Eltern auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt. 
Die Lübecker Innenstadt ist wirklich sehenswert


Ich war noch nie auf dort und ehrlich gesagt habe ich mich in den ersten 5 Minuten auch nur gefragt, was ich eigentlich da soll. Denn der Anfang war eine reine Fressmeile und definitiv selbst für einen Weihnachtsmarkt zu überfüllt. Doch dann kamen wir zu ruhigeren Seitenstraßen und es war wirklich schön. 
Es hingen Weihnachtssterne über den Ständen 

Seit ich ausgezogen bin, sehe ich meine Eltern viel weniger. Ich habe ein wirklich gutes Verhältnis zu ihnen, weshalb es schön ist so viel Zeit mit ihnen verbringen zu können. Wir sind also über den Weihnachtsmarkt geschlendert und haben das volle Programm abgeklappert. (Was bei uns gleichbedeutend mit essen ist: Schmalzgebäck, gebrannte Mandeln, Bratwurst, Glühwein...)


Die Spiegelung war so beeindruckend (leider sind die Fotos wegen der Lichtverhältnisse nicht so gut)
Der Lübecker Weihnachtsmarkt hat ein Riesenrad, was ich vorher nie auf einem Weihnachtsmarkt gesehen habe. Okay, bis jetzt war ich fast nur in Eckernförde auf einem Weihnachtsmarkt, was so ziemlich einer der der Kleinsten sein dürfte. Also ist meine Erfahrungsspannbreite was das betrifft ziemlich gering. Auf Wunsch meiner Mutter sind wir dann auch tatsächlich mit dem Rad gefahren. Zunächst war ich sehr skeptisch, weil ich nicht in der Kälte anstehen wollte, aber nach einer überraschend kurzen Wartezeit kam eine lohnenswerte Fahrt. Zugegeben: Es war sehr, sehr kalt, aber der Ausblick war wirklich toll. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Man kann tatsächlich über die ganze Stadt sehen und gerade im Dunkeln waren die Lichter einfach wunderschön.

Der Weihnachtsmarkt von oben

Nach dem Weihnachtsmarkt sind meine Eltern dann zurückgefahren, aber ich sehe sie bereits nächste Woche wieder. Dann gehen wir in ein Weihnachtskonzert.
Alles in Allem war es ein schöner und sehr lustiger Tag.

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