05 März 2017

Mitbringsel aus meinem Februar 2017

Ich bin kein besonderer Fan des Monats Februar. Mir ist das Wetter zu grau und zu kalt, alle Menschen sind irgendwie schlecht drauf und ich habe immer viel zu viel zu tun. Dieses Jahr hatte ich zusätzlich auch noch eine unglaublich anstrengende Pechsträhne. Zum Glück ist diese vorbei und zum Glück habe ich es geschafft den Monat trotzdem noch irgendwie zu retten.
Gelesen


Zitate des Monats

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich dieses Mal hier Probleme hatte, etwas zu finden, weil ich fast nur  gelernt habe. Deshalb sind es "nur" Songtexte von Kontra K....



 

Gelesen


Habe ich leider wenig, weil mir die Zeit an allen Ecken gefehlt hat. Ich habe deshalb kein einziges Buch durchgelesen, sondern nur wieder welche angefangen.


Zunächst wäre da das Buch „Americanah“ von Chimanda Ngozi. Dieses Buch ist bei FISCHER erschienen und hat mich sehr beschäftigt. Es geht um ein afrikanisches Paar, welches sich im Studium trennen muss, weil Ifemelu nach Amerika geht, um dort eine bessere Zukunft zu haben. Obinze wandert später nach England aus. Das Buch handelt davon, wie die beiden versuchen in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Es scheint mir (ich habe nicht wirklich Ahnung, wie Rassismus in England und Amerika aussieht) realistisch. Es fesselt den Leser und ist sehr ehrlich.
Mir als „Weiße“ hat es ein Stück weit die Augen geöffnet. Natürlich weiß ich, dass Rassismus immer noch ein Problem ist, aber ich habe es eben noch nie wirklich selbst erlebt. Mir gefällt auch die Erzählweise. Ngozi erzählt immer abwechselnd die Geschichte der Frau und des Mannes, auf völlig unterschiedlichen Ebenen.

 
Wer es lesen sollte: Alle, die sich für den Aufbau der Gesellschaft, für Kulturkampf und Probleme in einer modernen Gesellschaft interessieren und auch mehr darüber erfahren wollen. Jeder, der mehr Einblicke in das Leben mit Rassismus haben möchte.

Wer lieber die Finger davon lassen sollte: Leser, die unbequeme Wahrheiten nicht aushalten. Rassisten (die hoffentlich diesen Blog gar nicht lesen) und alle die realitätsferne Geschichten (Science Fiction, Fantasy) bevorzugen.

Mehr zum Buch?  Du findest es hier



Ein weiteres Buch, welches mir sehr gefällt, ist „Red Rising – im Haus der Feinde“ von Pierce Brown. Dieses Buch ist im Heyne Verlag erschienen und der zweite Teil von „Red Rising“. Darüber habe ich auch hier geschrieben. Ich fand schon den ersten Teil richtig gut und habe ihn damals im Urlaub verschlungen. Der zweite Teil ist jetzt schon (ich bin erst auf den ersten 30 Seiten) spannend und aufreibend. Dieser Science Fiction Roman behandelt politische Themen, wie zum Beispiel die Frage, wie Herrschaft verteilt sein sollte.


Wer es lesen sollte: Alle Science-Fiction-Fans. Vor allem Panem-Fans. Wer Panem mochte, mag auch dieses Buch.

Wer lieber die Finger davon lassen sollte: (Alle die kein Science Fiction mögen). Das erste Buch ist relativ brutal, wer das nicht abkann, sollte es lieber nicht lesen. Allerdings sind die Beschreibungen jetzt auch nicht super detailliert was das betrifft. Im Vergleich zu „Game of Thrones“ ist dieses Buch eine sehr, sehr warme Dusche.

 Mehr zum Buch? Du findest es hier




Gehört



Ich bin eigentlich überhaupt nicht der Typ, der Deutsch-Rap hört, aber diesen Monat habe ich es doch getan. Denn ich habe gemerkt, dass mich bestimmte Lieder von Kontra K motivieren und am grauen Jahresanfang brauche ich dabei immer Hilfe. Deshalb habe ich viel „Erfolg ist kein Glück", „Kampfgeist 2" und „Kampfgeist 3" gehört. Ich hoffe, dass dieser Motivationsschub bis zum Abitur anhält.


Außerdem habe ich die Alt-J viel gehört. Ich habe sie jetzt erst so richtig entdeckt und bin absolut süchtig. Die Gruppe klingt wie eine Traumwelt, sehr alternativ und besonders. Leider verstehe ich (wie viele andere offenbar) kaum etwas, was der Sänger singt. Unbedingt mal reinhören!

Gesehen

 … habe ich eine Serie namens „Riverdale“. Dieses Netflix-Original ist eine der wenigen, bei denen ich voller Vorfreude auf die neue Folge warte und diese dann immer sofort am selben Tag sehen muss. Die Serie handelt von einer Kleinstadt, in der plötzlich ein Junge verschwindet. Seine Schwester sagt, er sei ertrunken, aber sie finden seine Leiche nicht.
Das Packende an der Geschichte sind die Verwirrungen und die verwobenen Familienbanden. Dieses Mal habe ich tatsächlich keine Ahnung, wie das Ganze ausgeht. Absolut empfehlenswert!



Motivation



...ist bei mir im Februar immer viel zu wenig da. Ich habe einfach Probleme in diesem doch sehr grauen Monat morgens aufzustehen und meine Sachen zu regeln.


Mir hilft es dann aber eigentlich immer an den Frühling zu denken. Denn alles was ich jetzt schaffe, muss ich dann nicht mehr erledigen. Alles was ich mir jetzt mühselig versuche anzugewöhnen, fällt mir dann schon richtig leicht. Ich mache die meisten Sachen im Moment mit Blick auf den Frühling. Das hilft enorm.

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