11 Februar 2017

TTDBYD #1 Mehr ans und aufs Wasser!



TTDBYD: #1 Drachenboot und Wasser
Hey ihr da draußen! Es gibt einfach Tage an denen man zu viel Zeit hat und unbedingt etwas unternehmen will. An solchen Tagen suche ich immer nach Ideen und Inspirationen, um weitere Tage dieser Art zu vermeiden. Mit der Reihe TTDBYD will ich euch ein paar Ideen geben, was ihr machen könntet.



TTD...Was? ~ Die Idee
„TTDBYD“ steht für „things to do before you die“ und wird meine erste „Reihe“ von Posts auf diesem Blog sein. Ich werde Aktivitäten sammeln, die man mal gemacht haben muss. Das werden (meistens) nicht super aufwendige oder sehr teure Sachen sein, sondern einfach ein paar Ideen. Eben Dinge die ich unbedingt mal machen möchte oder schon selbst getestet habe und empfehlen kann. Damit habt ihr dann hoffentlich genug Ideen für eure freien Nachmittage.



#1 Drachenboot/ Paddeln auf der Außenalster
Vor meiner ersten Tour war ich unglaublich nervös und mehr als einfach nur skeptisch. Ich war fest davon überzeugt, dass ich das Boot schon beim Einsteigen zum Umkippen bringen würde (was nichts mit meinem Gewicht zu tun hat). Doch ich habe den Einstieg glanzvoll gemeistert und kann dafür definitiv eine Entwarnung geben. Die nächste Stunde war wunderschön. Obwohl der Himmel komplett grau war, haben alle im Boot die Fahrt genossen. Wir sind auf und nahe der Außenalster in Hamburg gefahren und jeder der noch nicht dort war: Holt das nach! Dort stehen unglaublich imposante Häuser und die Gegend ist einfach perfekt für Spaziergänge am Wasser. 

Das Drachenboot zu fahren ist schwieriger als man denkt. Alle im Boot müssen synchron paddeln. Wir hatten es ein bisschen leichter, da wir einen Trommler vorne sitzen hatten. Dieser gibt den Takt an und entspringt der eigentlichen chinesischen Tradition dahinter. Leider war unser Trommler nicht immer im Takt… Die Technik beim Paddeln sollte geübt sein. Lustig ist es aber unabhängig von dem Erfolg und nach ein paar Minuten hat man den Dreh eigentlich auch raus. Als wir wieder an dem Steg ankamen, waren wir fix und fertig, aber trotzdem irgendwie ganz klar im Kopf. Das Paddeln ist natürlich anstrengend, aber das ist es wert. 


Der Haken an der Sache
Der Nachteil ist, dass es relativ teuer ist. Wir haben 12, 50 pro Kopf bezahlt. Außerdem braucht man für ein Drachenboot 18 Leute (+ Trommler).
Für sehr Sportfaule ist paddeln auch keine gute Idee, denn man muss mit Muskelkater am nächsten Tag rechnen.


Alternativen und Auswege
Eine Alternative wäre einfach auf andere Boote umzusteigen. Kanus oder Tretboote sind zum Beispiel ein guter Ersatz. Sie sind kleiner und auch deutlich langsamer.
Falls man sich weniger bewegen will, sind Spaziergänge am Wasser eine gute Alternative. Der Vorzug ist, dass man schönere Fotos schießen kann. Wer sich gar nicht bewegen will, kann zumindest in Hamburg mit Fähren fahren. Diese sind auch (zumindest in Hamburg) günstiger.
Zu dem Preis kann man nur sagen, dass es eines von vielen Angeboten war und der Preis natürlich von Fahrtlänge, Standort und Gruppengröße abhängig ist.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei eurem nächsten Ausflug aufs oder ans Wasser!