19 September 2016

Wie der Sommer alles besser gemacht hat...

Nach zwei Monaten melde ich mich zurück. Tatsächlich habe ich diese Auszeit ganz bewusst genommen, um den besten Sommer meines Lebens zu haben. Oder zumindest einen großartigen. Dieser Sommer war ganz anders als alle anderen davor, weil ich an einer Kreuzung stehe und zu viele mögliche Wege abgehen. Denn dieses Jahr ist mein letztes Schuljahr. Bald wird mein Alltag nicht mehr von Hausaufgaben und Stundenplänen dominiert. Deshalb habe ich die beiden Monate genutzt mir selbst die Fragen zu stellen, die ich sonst immer beiseite schiebe.


Ich hatte keine Lust NUR zu hause zu sitzen und mir den Kopf zu zerbrechen, um möglicherweise trotzdem ohne Antworten dazustehen. Das habe ich Anfang dieses Jahres schon genug getan.
Ich wollte rausgehen, so viel machen wie möglich, so viele Leute treffen wie möglich und so viel reisen wie möglich. Einfach, weil ich die Zeit dazu hatte. Einfach, weil ich nicht weiß wie es nächstes Jahr bei mir aussieht.

Wer sich in ein Abenteuer wagt, muss nicht immer direkt verreisen, sondern nur mal vor die Tür gehen
Erstaunlicherweise habe ich wirklich eine Menge neuer Leute kennengelernt und neue Dinge erlebt. So kann ich zum Beispiel berichten, dass es ein wahres Abenteuer ist mit einer polnischen Busgesellschaft zu fahren ohne Polnisch zu sprechen. Gleichzeitig kann und muss ich hier die freundlichen Busfahrer loben, ohne die ich sicherlich nie angekommen wäre. Ich kann auch von Sonnenuntergängen und Pizza zum Frühstück erzählen. Vom Wachbleiben einfach weil die Leute zu nett und ihre Geschichten zu interessant sind. Und ich könnte noch so viel mehr erzählen...




Dieser Sommer hat mir gezeigt, dass es manchmal das beste ist, Dinge einfach auszuprobieren als nur darüber nachzudenken. Andere Dinge muss man nicht ausprobieren oder sie sind genauso furchtbar wie erwartet. Trotzdem lohnt es sich, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich ins Abenteuer zu stürzen. Ich habe gemerkt, dass es keinen Sinn macht sich zu verstecken und kleinzumachen. Man muss auf die Leute zugehen, Probleme anpacken, "Schrauben" wieder festdrehen, damit alles hält und (fast) alles klappt.


Das was ich in diesem Sommer erlebt habe, hat mir meine eigene Veränderung gezeigt. Ich bin so anders geworden und sehr glücklich dabei. Es gibt für mich keine Gründe mehr auf Leute zu hören, die mir nichts bedeuten und denen ich nichts bedeute. Ich habe endlich das Gefühl jetzt meinen eigenen Weg gehen zu können. Deshalb heißt dieser Blog auch so.


Ich habe nun auch einen ungefähren Plan für das erste Jahr nach der Schule.
Meine großen Ziele sind erstmal:




Das sieht nach mehr aus als es ist, viele Punkte sind schon in Bearbeitung. Es ging einfach darum meine Ziele zu formulieren ohne das Hier und Jetzt aus den Augen zu verlieren. Denn letztendlich zählt nur das gerade...


Manchmal sieht es so aus als ob Himmel und Erde identisch sind

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