31 Oktober 2016

Mitbringsel aus meinem Oktober 2016


Wow, die Zeit fliegt. Jetzt ist offiziell Herbst und für mich bedeutet das nicht nur meine warme Jacke rauszuholen, sondern auch meine Lernzettel. Denn Herbst ist bei mir Klausurenzeit. Ich habe nur noch sechs Monate Schule vor mir, was sehr beängstigend und aufregend ist. Nun aber zum Oktober...

Zitate des Monats


Gereist
 
Diesen Monat war ich viel unterwegs, zwei Wochen war ich auf Reisen, aber ich habe noch nicht wirklich meine Fotos durchsehen können, weshalb ich mal wieder nur Ausschnitte zeigen kann. Ausführliche Berichte kommen wann anders bestimmt.

Insgesamt war ich diesen Monat viel unterwegs, weil ich die Zeit vor dem Lernstress ausnutzen wollte. Die Fotos sind aber nie so gut, dass ich sie hier hochladen möchte.


Gelesen

Ich habe es endlich mal geschafft, Harry Potter and the Philosopher´s Stone von JoanneK. Rolling durchzulesen. Den ersten Harry Potter Teil habe ich natürlich schon mal auf Deutsch gelesen, wollte ihn aber unbedingt nochmal auf Englisch lesen. Jeder der Harry Potter noch nicht gelesen hat, hat definitiv etwas verpasst. Vor allem Harrys Magen, weil der sich in den Büchern ständig verknotet oder umdreht...
Mehr zu den Büchern? Du findest sie hier.


Angefangen habe ich mit Red Rising und habe ungefähr ein Drittel gelesen.

Kurze Zusammenfassung:
Darrow lebt unter der Oberfläche des Mars. Die Menschheit wurde in Farben geordnet. Jede Farbe hat eine Bedeutung und damit verbundene Aufgaben. Seine rote Farbe schürft in Bergwerken, um Oberfläche des Mars für die Menschheit bewohnbar zu machen. Doch sein "Volk", wie er es nennt, wird unterdrückt und schuftet für die höheren Farben. Diese haben die Roten belogen, denn der Mars ist längst bewohnbar. Als Darrow dies erkennt, schließt er sich einer Rebellengruppe an.
Das Buch hat mich zunächst abgeschreckt, weil ich weniger Brutalität erwartet hätte. Allgemein erinnert es mich etwas an Panem, wegen der Gewalt, der Rebellion und auch von der gesamten Sprache. Bislang gefällt es mir sehr gut, ich finde es sehr spannend und es regt zum Denken an. 

Mehr über das Buch? Du findest es hier.




Gehört

Ich habe Ham kummst von Seiler und Speer gefunden, das mir einfach richtig gut gefällt, obwohl es sehr einfach gehalten ist. Mir und meinen Freunden macht dieses Lied einfach gute Laune. Leider gab es auf YouTube nicht die richtige Version, also müsst ihr es leider selber suchen...


Außerdem höre ich Fall out Boy wieder mehr. 
Ich finde einfach, dass ihre Musik eine gute Mischung aus allem ist.


Gegessen 

Ich habe Haferbrei für mich entdeckt. Mir war aufgefallen, dass ich es noch nie gegessen habe, also habe ich es einfach ausprobiert. Im Moment esse ich es gerne zum Frühstück oder mittags 
 
Rezept:
1-2 Tassen Milch
ca. 4 Löffel Haferbrei
Zimt
ein Teelöffel Zucker


Haferbrei ist einfach und ich koche ihn total nach Gefühl. Einfach alles zusammen aufkochen lassen. Anschließend noch abkühlen lassen und fertig. Guten Appetit!

Schönen Herbst!



19 September 2016

Wie der Sommer alles besser gemacht hat...

Nach zwei Monaten melde ich mich zurück. Tatsächlich habe ich diese Auszeit ganz bewusst genommen, um den besten Sommer meines Lebens zu haben. Oder zumindest einen großartigen. Dieser Sommer war ganz anders als alle anderen davor, weil ich an einer Kreuzung stehe und zu viele mögliche Wege abgehen. Denn dieses Jahr ist mein letztes Schuljahr. Bald wird mein Alltag nicht mehr von Hausaufgaben und Stundenplänen dominiert. Deshalb habe ich die beiden Monate genutzt mir selbst die Fragen zu stellen, die ich sonst immer beiseite schiebe.


Ich hatte keine Lust NUR zu hause zu sitzen und mir den Kopf zu zerbrechen, um möglicherweise trotzdem ohne Antworten dazustehen. Das habe ich Anfang dieses Jahres schon genug getan.
Ich wollte rausgehen, so viel machen wie möglich, so viele Leute treffen wie möglich und so viel reisen wie möglich. Einfach, weil ich die Zeit dazu hatte. Einfach, weil ich nicht weiß wie es nächstes Jahr bei mir aussieht.

Wer sich in ein Abenteuer wagt, muss nicht immer direkt verreisen, sondern nur mal vor die Tür gehen
Erstaunlicherweise habe ich wirklich eine Menge neuer Leute kennengelernt und neue Dinge erlebt. So kann ich zum Beispiel berichten, dass es ein wahres Abenteuer ist mit einer polnischen Busgesellschaft zu fahren ohne Polnisch zu sprechen. Gleichzeitig kann und muss ich hier die freundlichen Busfahrer loben, ohne die ich sicherlich nie angekommen wäre. Ich kann auch von Sonnenuntergängen und Pizza zum Frühstück erzählen. Vom Wachbleiben einfach weil die Leute zu nett und ihre Geschichten zu interessant sind. Und ich könnte noch so viel mehr erzählen...




Dieser Sommer hat mir gezeigt, dass es manchmal das beste ist, Dinge einfach auszuprobieren als nur darüber nachzudenken. Andere Dinge muss man nicht ausprobieren oder sie sind genauso furchtbar wie erwartet. Trotzdem lohnt es sich, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich ins Abenteuer zu stürzen. Ich habe gemerkt, dass es keinen Sinn macht sich zu verstecken und kleinzumachen. Man muss auf die Leute zugehen, Probleme anpacken, "Schrauben" wieder festdrehen, damit alles hält und (fast) alles klappt.


Das was ich in diesem Sommer erlebt habe, hat mir meine eigene Veränderung gezeigt. Ich bin so anders geworden und sehr glücklich dabei. Es gibt für mich keine Gründe mehr auf Leute zu hören, die mir nichts bedeuten und denen ich nichts bedeute. Ich habe endlich das Gefühl jetzt meinen eigenen Weg gehen zu können. Deshalb heißt dieser Blog auch so.


Ich habe nun auch einen ungefähren Plan für das erste Jahr nach der Schule.
Meine großen Ziele sind erstmal:




Das sieht nach mehr aus als es ist, viele Punkte sind schon in Bearbeitung. Es ging einfach darum meine Ziele zu formulieren ohne das Hier und Jetzt aus den Augen zu verlieren. Denn letztendlich zählt nur das gerade...


Manchmal sieht es so aus als ob Himmel und Erde identisch sind

05 Juli 2016

Mitbringsel aus meinem Juni 2016

Follow my blog with Bloglovin


…der unerwartet schön war. Keine Ahnung wieso, aber ich war energiegeladen, fast immer erfolgreich und motiviert. Deshalb hier mal ein kleiner etwas verspäteter Rückblick.


Zitate des Monats


Gehört

Ganz viel von TWENTY ØNE PIØTS. Diese Gruppe ist einfach zu gut. Mein momentanes Lieblingslied von ihnen ist wahrscheinlich "Heathens". Das ist der Soundtrack zu dem Film „Suicid Squat“. Ich bringe mir auch "The Judge", "Heathens" und "Screen" von ihnen auf der Ukulele bei. Sie schreiben einfach gute Texte und die Melodien bleiben ewig im Ohr. #TØP


Gelesen

…habe ich diesen Monat zu viel gleichzeitig, weshalb ich auch nur mit einem Buch bis jetzt durch bin. Ich habe hier trotzdem mal meine beiden Favoriten aufgelistet.


Da wäre unter anderem Kai Meyer „Die Seiten der Welt – Nachtland“. Dieses Buch ist der zweite Band einer Trilogie und ich freue mich schon darauf mir bald auch den dritten Teil zu gönnen. Ich bin ein riesiger Fan von Kai Meyer. Er gehört zu meinen absoluten Lieblings-Fantasy- Autoren. 


Das erste Buch handelt von Furia Faerfax, die mit ihrem kleinen Bruder und ihrem Vater in einem alten englischen Anwesen lebt. Sie ist die Tochter eines Bibliomanten. Bibliomanten sind Magier, die Kraft aus ihrer Liebe zu Büchern schöpfen. Um die Bibliomantik ausführen zu können, braucht man aber sein sogenanntes „Seelenbuch“. Seelenbücher suchen sich ihren Bibliomanten – ähnlich wie Harry Potters Zauberstab – selbst aus. Furia wartet noch sehnsüchtig auf ihr Seelenbuch. Wie alle Bibliomanten ist sie ein Bücherwurm und verbringt die meiste Zeit in der riesigen Bibliothek des Anwesens. Doch fehlt es der Familie an Geld, weshalb ihr Vater und sie durch Bücher in Bibliotheken von Sammlern springen und dort seltene Werke stehlen. Das Springen durch die Bücher muss man sich ein wenig wie Teleportieren vorstellen. Bei einer dieser Sprünge läuft etwas schief. Plötzlich ist Furia auf sich alleingestellt und muss gegen mächtige Gegner kämpfen… 


Dieses Buch platzt förmlich vor Kreativität. Kai Meyer begeistert immer wieder mit seinen Ideen. So findet man bei ihm immer völlig neue fantastische Kreaturen, obwohl Magie aus Büchern nichts Neues ist. Da wären zum Beispiel der gefährliche Schimmelrochen in der Bibliothek, der Furia angreift und der Buchstabenschwarm Ypsilonzett der sie immer vor ihm warnt.
Neben den Wesen in diesem Buch ist auch die Komplexität der Charakter und der Geschichte unglaublich. Jeder Charakter könnte Protagonist eines eigenen Romans sein und jeder Ort Schauplatz für einen eigenen Film. In dem Buch werden viele Themen zumindest angeschnitten. Neben den üblichen wie Freundschaft sind aber auch tiefgründige dabei. So wie die Frage, was man mit vermeintlich „Minderwertigen“ tun darf und ob und wo Macht Grenzen hat.



Das Buch ist für jeden ein Muss, der Fantasy liebt, aber die schnöden Wiederholungen im Bücherregal satt hat. Das Buch ist bei S. Fischerverlage erschienen und kostet gebunden 19,99 Euro. Du findest die Bücher hier.


Als zweites wäre da „Macbeth“ von Shakespeare. Ja, das ist mein Ernst. Ich war nie ein Fan von Poesie. Ich gehe gerne ins Theater und in die Oper, aber ins Bücherregal kommen mir die wirklich großen Klassiker eigentlich nicht. Doch die Geschichte von Lord Macbeth hat mich von Anfang an fasziniert. 


Macbeth wird von drei Hexen prophezeit, dass er Than von Glamis werden wird, Than von Cawdor und schließlich König. Macbeth ist verwirrt. Dass er Than von Glamis sein wird, wenn er die gerade laufende Schlacht gewinnt, weiß er. Doch die anderen beiden Titel, vor allem der des Königs, kann er sich nicht erklären. Seinem Freund Banquo wird vorausgesagt, dass seine Nachfahren Könige sein werden, was nur für noch mehr Verwirrung sorgt. Macbeth gewinnt tatsächlich die Schlacht. Kurz darauf erhält er die Nachricht, dass der Than von Glamis wegen Hochverrat hingerichtet wird und er den Titel erhält. Die Prophezeiung der Hexen war wahr. Macbeth ist immer noch verwirrt und ist davon überzeugt, dass Abwarten das Beste sei. Doch die ruhmsüchtige Lady Macbeth sieht das anders. Sie will unbedingt Königin werden und will Macbeth zwingen alles dafür zu tun…
Ich finde an diesem Buch vor allem die Entwicklung der Charaktere und ihrer Beziehung zueinander fesselnd. Man möchte unbedingt weiterlesen, nur um zu sehen, welche Freundschaft am Ende noch hält. Besonders die Figur von Lady Macbeth hat mich fasziniert, es wurde fast eine Hass-Liebe zu ihr und ihrer Besessenheit. Wie sie es schafft, die Menschen um den Finger zu wickeln…
An die Sprache muss man sich erstmal gewöhnen, doch sie ist wunderschön und untermalt alles perfekt. Bei Shakespeare kann ich nur empfehlen es im Original zu lesen. Ich habe mir aus der Bücherhalle das Reclam Englisch/Deutsch ausgeliehen und ich freue mich unglaublich darüber. Auf den linken Seiten ist der Text in Englisch und auf der rechten auf Deutsch. Ich lese es auf Englisch bis ich es nicht mehr verstehe und lese die Stelle dann einfach auf Deutsch nach.

Dieses Buch ist für alle geeignet, die Klassiker lesen wollen, ihr Englisch verbessern wollen, sich für Fehden und Machtkämpfe oder den Einfluss und die Bedeutung von Macht interessieren.



Gegessen: Rezepte des Monats

…sind super einfache und leckere Frühstücksvariationen von Joghurt. 



Joghurt mit Banane 


3,5 Esslöffel Naturjoghurt (fettarmer)
Ahornsirup
Müsli
(Nussmischung wenn zu wenige Nüsse im Müsli sind)


Die Banane wird in Scheiben geschnitten. Dann einfach alles zusammenrühren. Von den anderen Zutaten kann man beliebig viel nehmen. Allerdings bei dem Ahornsirup eher weniger, er kann sehr geschmacksintensiv sein. Also lieber Stück für Stück hinzufügen und immer mal abschmecken.



Joghurt mit Apfel


3,5 Esslöffel Naturjoghurt (fettarmer)
einen Apfel
Müsli 
(Nussmischung wenn zu wenige Nüsse im Müsli sind)
Zimt 


Den Apfel halbieren und die eine Hälfte sehr klein schneiden. Wer mag kann auch beide Hälften schneiden und zu dem Joghurt tun. Ich mag das nicht, weshalb ich die eine Hälfte einfach so esse. Die Apfelstückchen einfach mit beliebig viel von den anderen Zutaten mischen. Beim Zimt nicht sparen, das schmeckt wirklich nicht zu weihnachtlich! 

Gekauft

Kleidung

Ich habe meinen Schrank aussortiert und erschrocken festgestellt, dass ich für diesen Sommer nicht vorbereitet bin. Deshalb habe ich mir einige leichte T-Shirts und ein Strandkleid besorgt. Die Shirts sind vor allem von H&M und Bon Prix, weil die dort sehr günstig sind und ich sparen muss. Das Strandkleid ist ein schwarzes von Buffalo, in das ich mich gezwängt habe, weil ich den Reißverschluss am Rücken übersehen habe. Es lebe die Blödheit. Das Kleid ist sehr kurz und wirklich nur für den Strand geeignet, aber ich finde es total hübsch. Du findest das Kleid hier.  
Ich hoffe, das dir der Post gefallen hat und dich irgendwie auch weitergebracht hat.